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Hochschule: DAAD-Präsident hält Exmatrikulation wegen Antisemitismus für möglich


Hochschulen müssten klare Haltung gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit zeigen, fordert DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee. Notfalls auch durch Exmatrikulationen.



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Hochschule: Antisemitismus soll an deutschen Hochschulen keinen Platz haben, fordert DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee.
Antisemitismus soll an deutschen Hochschulen keinen Platz haben, fordert DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee.
© Rolf Vennenbernd/​dpa

Der Präsident
des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Joybrato Mukherjee, hat
dazu aufgerufen, keinen Antisemitismus an deutschen Universitäten zu dulden. Jüdische Studierende und Wissenschaftler müssten sich sicher fühlen können, sagte Mukherjee im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Er schloss auch Exmatrikulationen von
Studierenden nicht aus, die sich an antisemitischen Aktionen beteiligen. Dies
sollte allerdings nur das äußerste Mittel sein.

Mukherjee forderte von den Hochschulen eine klare Haltung gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit.
Gleichzeitig sei klar, dass Universitäten ein Abbild der Gesellschaft
darstellten. Gesellschaftliche Konflikte zeigten sich auch im akademischen
Betrieb. 

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