Mehrere Beschäftigte der drei Asklepios Kliniken in Brandenburg wollen am Freitag erneut ihre Arbeit niederlegen. Betroffen seien die Häuser in Brandenburg an der Havel, Lübben und Teupitz, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi. In Brandenburg ist zudem eine Kundgebung um 9.00 Uhr geplant. Mit der Aktion ende der bisherige Warnstreik erst einmal, sagte der Sprecher.
In den betroffenen Asklepios-Standorten soll der Krankenhausbetrieb weiterlaufen, allerdings seien die Besetzungen in den Diensten stark ausgedünnt. Zudem würden weniger geplante Operationen als gewöhnlich durchgeführt. Durch die Aktion müssten jedoch keine einzelnen Stationen vorübergehend geschlossen werden.
Bereits am Mittwoch hatten 550 Krankenhaus-Beschäftigte in Neuruppin unter anderem für höhere Löhne demonstriert. Neben den Asklepios-Mitarbeitern schlossen sich auch Beschäftigte aus dem Klinikum in Neuruppin und dem Krankenhaus Lübben dem Warnstreik an. Für die Häuser stehen Mitte März die nächsten Verhandlungen im Tarifstreit an.
In allen beteiligten Krankenhäusern laufen aktuell getrennte Tarifverhandlungen, in denen es im Wesentlichen um die Bezahlung der Beschäftigten geht. Die Gewerkschaft Verdi als Arbeitnehmervertretung fordert die Angleichung an den Entgeltvertrag des öffentlichen Dienstes und an einigen Standorten auch die Reduzierung der Arbeitszeit. In den kommenden Tagen sind weitere Aktionen der Gewerkschaft geplant.
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Mehrere Beschäftigte der drei Asklepios Kliniken in Brandenburg wollen am Freitag erneut ihre Arbeit niederlegen. Betroffen seien die Häuser in Brandenburg an der Havel, Lübben und Teupitz, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi. In Brandenburg ist zudem eine Kundgebung um 9.00 Uhr geplant. Mit der Aktion ende der bisherige Warnstreik erst einmal, sagte der Sprecher.
In den betroffenen Asklepios-Standorten soll der Krankenhausbetrieb weiterlaufen, allerdings seien die Besetzungen in den Diensten stark ausgedünnt. Zudem würden weniger geplante Operationen als gewöhnlich durchgeführt. Durch die Aktion müssten jedoch keine einzelnen Stationen vorübergehend geschlossen werden.