Verband kämpft um umworbenen Deutschen

Rangnick soll langfristig ÖFB-Coach bleiben: „Er will zu einer WM“

Ralf Rangnick soll Österreich-Coach bleiben.

Ralf Rangnick soll Österreich-Coach bleiben.

Bisher verläuft die Amtszeit von Ralf Rangnick als Nationaltrainer von Österreich überaus erfolgreich. Unabhängig vom Ausgang soll der Deutsche deshalb nun auch nach der EM im Sommer weiter ÖFB-Coach bleiben. Das sagte Sportdirektor Peter Schöttel vom Österreichischen Fußball-Bund der Nachrichtenagentur APA. „Es ist ja auch seine erste Europameisterschaft. Ich weiß schon, dass er sehr fokussiert ist, damit er seine Ziele erreicht. Und er will definitiv auch zu einer Weltmeisterschaft“, sagte Schöttel.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Durch die erfolgreiche EM-Qualifikation soll sich der Vertrag des deutschen Trainers mit dem ÖFB automatisch bis zur WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko verlängert haben – sollte sich Österreich auch dafür qualifizieren. „Wir haben einen Vertrag, der ganz klar ist für beide Seiten“, sagte der Sportdirektor.

Er sei „aktuell nicht besorgt“, obwohl Rangnicks erfolgreiche Arbeit Begehrlichkeiten geweckt hat, bekräftigte Schöttel. „Dass da rundherum spekuliert wird, dass andere Vereine und Verbände seine tolle Arbeit in Österreich auch bemerken, ist legitim. Das soll auch so sein.“

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Alaba kämpft um Comeback vor der EM

Keinen neuen Stand gibt es derweil bei den Comeback-Plänen von Österreichs Topspieler David Alaba, der trotz seines Mitte Dezember erlittenen Kreuzbandrisses rechtzeitig zur EM fit sein möchte. „Fakt ist, David wird alles versuchen, und wir werden alles ausreizen, solange es geht, um die Hoffnung am Leben zu erhalten“, sagte Schöttel über den früheren Bayern-Profi. Er gab aber auch zu bedenken: „Man darf nicht vergessen, dass die EURO für uns mit einem Spiel gegen Frankreich losgeht. Da solltest du nicht nur fit sein, sondern matchfit sein und Spielpraxis haben. Deswegen wird es ganz sicher schwierig.“



Source link www.ln-online.de