Hallo Herr Ceylan, wie war das eigentlich, 2011 und 2014 auf dem Metal-Festival Wacken mit reiner Comedy aufzutreten? Ist das Publikum tolerant gegenüber solchen Abweichungen vom Hardrock-Brett?
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Das war schon gewagt. Erst war ich ja auf dem Summer Breeze in Dinkelsbühl. Die sagten: „Lass uns das machen, das wird cool, du bist ja Metal-affin und das Publikum findet das dann auch gut.“ Das hat perfekt funktioniert. Und davon hat Wacken gehört, die noch nie einen Komiker auf ihrer Hauptbühne hatten, wo normalerweise nur Bands vor 80.000 Leuten auftreten. Beim ersten Mal hatte ich 20 Minuten, beim nächsten Mal einen ganzen Slot. Und in diesem Sommer komme ich mit meiner Band. Da freue ich mich mega drauf.
Sie haben 2014 in Wacken das Antinazilied „Nein!“ zu Playback gesungen. Haben Sie sich da nur als Halb-Metaller gefühlt? Die Metalheads, für die Playback eine Schlagererscheinung ist, sind auf jeden Fall auch ohne Band richtig in die Vollen gegangen beim „Nazis raus!“ des Songs.
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Ich hatte nur das eine Lied. Es wurde damals auch vorab diskutiert, ob ich mit Musikern auf die Bühne sollte. Aber ich sagte: „Ich bin eigentlich Komiker, ich nehm‘ den CD-Player.“ Das Publikum fand das witzig und hat es akzeptiert. Wenn man aber – wie jetzt – viele eigene Stücke hat, ein ganzes Album, dann braucht man eine Band, ganz klar.
Was sind Ihre Helden des harten Rocks? Geht das schon mit „Helter Skelter“ von den Beatles, Deep Purple und Uriah Heep los?
Eher später. Es geht bei AC/DC und Iron Maiden los – das sind die ältesten. Wobei Jimi Hendrix auch geil war. Später dann kamen Bands wie Pearl Jam, Rage Against the Machine, Limp Bizkit, Tool oder Korn, mit denen ich schon auf der Bühne stand.
Sie hatten schon als Schüler eine Band. War Rockstar zu werden der eigentliche Plan A?
Die Band hieß Maine wie der US-Bundesstaat, war aber in Wahrheit die Marke einer Lautsprecherbox, die herumstand. Das war eine coole Zeit, wir wollten Rockstars werden. Es gab dann Streit über die musikalische Richtung, unterschiedliche Einsatzbereitschaft. Und dann war dieser Traum irgendwann kaputt. Aber in der Musikschule, wo wir unseren Proberaum hatten, war einer, der Kabarett machte und merkte, dass ich Stimmen imitieren konnte. Und so bin ich da reingeschlittert in die Comedy. Ich war jetzt für mich alleine, nicht mehr abhängig von den Launen anderer.
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Hardrockalben heißen gemeinhin „Kill ’em All“, „Virgin Killer“, „Expect No Mercy“, „No Prayer for the Dying“. Ihr Metal-Debüt heißt „Ich liebe Menschen“. Das ist auf den ersten Blick Titel gegen Sound, oder?
Die Idee war ganz einfach: Es muss zu Bülent passen, dazu, wie ich bin – auf der Bühne und privat. Es muss authentisch sein. Der Titel trifft dazu – fast muss man leider sagen – den Nerv der Zeit. Liebe ist doch das, was wir gerade brauchen in einer Welt voller Neid, Hass, Rassismus. Man kann das als naiv abstempeln, aber „Ich liebe Menschen“ ist ein Appell zu mehr Nächstenliebe, die meiner Meinung nach herrschen sollte, egal welcher Religion man angehört, welche Hautfarbe man hat. Das ist die Botschaft auch des Titelsongs.
Sie sind ein Menschenfreund.
Ich versuche immer, Menschen offen zu begegnen. Ich bin auf der Bühne so, wie ich auch sonst bin. Da gibt es kein Image. Auf dem Album ist bei Songs wie „Rüstung aus Hass“ allerdings schon auch meine Wut zu spüren. Das Album zeigt mich von meiner emotionalen Seite – und die gab es auch schon in meiner Comedy. Ich hatte immer schon das Gefühl, nicht nur Witze reißen, sondern auch Haltung zeigen zu müssen. Was ich auch in meinem aktuellen Comedyprogramm „Yalla Hopp“ tue. Manche sagen, das Ganze sei jetzt etwas politischer geworden. Für mich ist es einfach, dass ich mehr Haltung zeige. Das muss man heutzutage auch.
Das Album handelt von Menschenliebe und Brüderlichkeit, es gibt Partysongs bis hin zu Liedern für Toleranz und gegen Menschenhasser. Und am Ende stehen sehr persönliche Liebeslieder. Ist das Album eine Art Reise?
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Die Reihenfolge kam von der Plattenfirma, die legen dort beispielsweise Wert darauf, dass nicht gleich als Erstes die Ballade kommt. Zum einen ist es aber schon eine Reise, zum anderen soll den Hörern eine Vielfalt geboten werden. Thematisch war klar, dass auch ein Liebeslied für meine Frau dabei sein muss – „Engel landen weich“, weil sie eben ein Engel ist. Aber das Lied kann auch jeder auf sich selbst beziehen wie auch den anderen emotionalen Song „Wohin du gehst“, der für meine Tochter aus erster Ehe ist.
Das klingt, als ob Sie sie sehr vermissen.
Sehr. Sie ist erwachsen und grausam weit weg, quasi am anderen Ende der Welt. Wenn es nur London wäre, wäre ich einer der glücklichsten Menschen. Man kann nicht mal einfach so hinfliegen. Aber unsere Verbindung ist sehr stark, und ich wollte ihr unbedingt ein Lied widmen. Das entstand in der Corona-Zeit, wo man sich gar nicht mehr sehen durfte. Das war ganz schlimm.
Wenn Kinder weit weg leben, ist das schon nicht so leicht.
Ja, das ist mein Päckchen. Aber Gott sei Dank ist die Liebe da. Und meine Frau, die Mutter meiner drei kleinen Kinder sagt: Das hat dich immer ausgezeichnet, dass du so ein guter Papa bist. Das hat ihr damals imponiert. Für meine Frau war Familie ganz wichtig. Man muss nicht jeden Tag da sein, aber man muss ein guter Vater sein: Liebe geben, sagen, dass man das Kind liebt, dass man stolz ist. Klar, ich schimpfe auch mal. Aber ich fühle mich danach schlecht und kann mich auch entschuldigen. Mein Vater konnte das nicht. In seiner Generation galt das als Schwäche. Ich finde, es ist eine Stärke.
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Haben Sie das Lied schon vor Publikum gesungen?
Ich singe es als letzte Zugabe der Comedyshow und die Leute – das klingt jetzt erst mal „special“ – haben da Tränen in den Augen. Das Feedback ist riesig, das Publikum ist berührt. Und das möchte ich auch in den Musikshows: dass sich die Leute austoben, aber sich auch anrühren lassen. Den Song „Wohin du gehst“ kann ich auch klassisch rocken. Die Herausforderung ist „Engel landen weich“. Das ist wahrscheinlich das Softeste, was die Metalheads in Wacken ertragen können. Das muss ich gut verpacken – mit einer Ansage. Wacken ist halt was anderes, als wenn wir ein Clubkonzert geben. In Wacken kommen die Leute nicht wegen dir allein. Du bist Teil eines Festivals und musst dir genau überlegen, wie du dein Set machst, wie du die Leute abholst.
Wie haben Sie Ihre Songs geschrieben?
Das ist Teamarbeit gewesen. Bei einigen Stücken war mein Input größer, bei den Balladen, den sehr persönlichen Liedern etwa habe ich viel eingebracht. Musikalisch war es eine tolle Symbiose mit dem Komponisten und Produzenten Henning Verlage, mit Christian Neander, dem Gitarristen von Selig. Und der Songwriter Martin Fliegenschmidt machte Vorschläge, wie man Dinge neu schreiben musste, wenn sie in der ursprünglichen Variante nicht singbar waren. Ich habe da viel gelernt.
„Brüder“ ist ein Metalbrett mit der Karlsruher Band Saltatio Mortis.
Absolut. Und die Zusammenarbeit mit den Jungs hat unheimlich viel Spaß gemacht. Wir haben einen Song gesucht, der zu mir passt. Der zu uns passt. Daraus wollten die Jungs ursprünglich ein Metal-Trinklied machen. Da hab ich gesagt: „Ich sauf’ gar nicht so sehr.“ Ich bin jetzt zwar nicht der Kamillenteerocker, trinke ab und zu mal einen Wein. Aber ich kann nichts singen, das nicht wahrhaftig ist. Der Song muss zu mir passen. Und dann sind wir auf das Thema Freundschaft gekommen, Zusammenhalten. Die Single hat dann auch gut eingeschlagen.
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In „Wenn Metaller traurig sind“ hören die Metalheads bei Trübsalstimmung Ed Sheeran. Der Brite kommt auch in „Lieder gegen Nazis“ vor. Mögen Sie Ed Sheeran und haben Sie als Metalfan auch so eine Kuschelrockecke für Sheeran und Co. in Ihrem Herzen?
Es ist kein Geheimnis, dass ich auch ganz gern Cat Stevens höre. Schlager nicht so, obwohl ich inzwischen auch mit Roland Kaiser ein Rockduett von „Santa Maria“ gesungen habe. Und Ed Sheeran finde ich deswegen gut, weil er allein auf der Bühne vor 100.000 Leuten steht und alle sind bei ihm und singen mit. Dafür muss man ihm Respekt zollen. Er ist ein ganz normaler Typ, der sein Ding macht. Das mag ich sehr. Und wenn dann ein Metaller zu mir kommt und sagt: „Ey, aber ich höre doch echt keinen Ed Sheeran!“, sage ich: „Man muss doch ein bisschen über sich selbst lachen können.“
Und das tun die dann auch?
Metaller können gut über sich selbst lachen, wenn sie merken, das ist auch einer von uns. Der macht sich über uns und sich selbst lustig, aber er macht uns nicht lächerlich. Metaller gehen bei den Festivals total ab, aber im Gespräch sind das total liebe Menschen. Ein Festival wie Wacken ist ganz friedlich. Und das ist die Botschaft des Songs.
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Ihre Band – ist das eine Bandgemeinschaft oder sind das „Söldner“ eines Stars?
Das sind junge Leute, zwischen 20 und 26 Jahre alt, die sind total hungrig und wollen diese Sache mit mir so sehr. Der Schlagzeuger Marcel war als Zehnjähriger schon bei mir in der Show gewesen, es gibt auch ein Foto von ihm und mir damals. Und der Gitarrist Tobi singt auch noch eine geile Zweitstimme und freut sich, dass er in dieser Band ist, und sagt, dass für ihn gerade Ostern und Weihnachten zugleich sind. Ich habe da junge Leute am Start, die frische Energie reinsprühen und glücklich sind, dabei zu sein. Das ist eine Band und keine Begleitmannschaft. Gute Chemie. Wir stecken unsere Köpfe zusammen und lassen uns für die Konzerte Sachen einfallen.
Und was zum Beispiel?
Es gibt bei Metalkonzerten die „Wall of Death“, wo die Metaller so irre schnell aufeinander zurennen. Wir machen im Proberaum eine „Wall of Love“ – das Ganze in Zeitlupe mit Umarmung am Ende. Das wäre was zum Lachen auf dem Festival. Und es wäre geil, wenn die Fans das mitmachen würden.
Sie sehen sich auch als Teil der Band.
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Ja. Das ist ein Gemeinschaftsgefühl. Ich möchte das teilen, dass die Band genauso gefeiert wird. Ich habe nicht so ein Ego, ich habe ja mit Comedy schon viel erreicht. Natürlich will ich die Metalshow auch gut machen, aber wenn am Ende jemand sagt, hey super, aber am besten fand ich den Drummer oder die Gitarristin Julia, die aus dem klassischen Bereich kommt, habe ich da kein Problem. Im Gegenteil. Ganz im Gegenteil.
Bei Peter Maffay in Gelsenkirchen waren Sie im vorigen Sommer der Junior-Rocker. Sie haben mit ihm Cat Stevens‘ Klassiker „Father and Son“ und den Tabaluga-Song „Der Schlüssel zur Macht“ gesungen.
Das war eine Riesenehre. Und die so was von etablierten Musiker von Peter sagten: „Bülent, das ist kein Scheiß, was du machst. Weißt du, dass du richtig toll singst?“ Da bin ich so ein bisschen geflogen (lacht).
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Jetzt singt Maffay bei „Anders gleich“ auf Ihrem Album mit. Das soundmäßig vielleicht härteste Stück seiner Karriere.
Wenn einer wie Peter Maffay dich als echten Musiker sieht und ein Duett mit dir singt – das ist der Ritterschlag. Der muss das ja nicht machen. Peter ist eine Legende, der müsste selbst in Wacken spielen. Weil jeder Rocker von heute hat ja „Tabaluga“ geguckt oder gehört. Als ich sieben war, wurde der kleine Drache erfunden. Ich hab viele der Lieder noch im Ohr. Und dann seine ganzen Rocklieder. Und dieser Mann sagt zu mir: „Mein Freund, lass uns mal was richtig Hartes machen.“
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Zugleich ist das ein wunderbarer Toleranzsong, Inklusionsrock, ein Menschenumarmer – perfekt für Zeiten von Gesellschaftsspaltern wie der AfD, die Nazihaftes salonfähig machen wollen und auf „Geheimtreffen“ von Deportationen reden. Man dachte, solche Parteien könnte es in Deutschland nie wieder geben.
Die sind ein No-Go, das sage ich auch in meinem Comedyprogramm. Wer jetzt nicht aufwacht und sieht, was die Ziele der AfD sind, der darf sich hinterher nicht beschweren, er habe es nicht kommen sehen. Offensichtlicher geht es nicht mehr. Und ich finde es gut, dass die Leute gegen rechts auf die Straße gehen. Man muss den Dümmsten in der AfD danken, dass sie diese Sachen gesagt haben, dass ihnen dieser Fehler unterlaufen ist. Jetzt erkennen auch die, die sie vielleicht aus Protest gewählt haben, welche Ziele die Partei verfolgt. Gott sei Dank haben sie dieses Treffen abgehalten und jetzt gehen die Menschen auf die Straße. Höchste Zeit. Das wollen die Leute dann doch nicht.
Wird das Dauer haben?
Ich hoffe, dass die Leute auf der Straße bleiben, denn so eine Partei hat im Parlament, hat in einer Demokratie nichts zu suchen. Das ist meine Meinung. Damit ist das Problem Rassismus noch nicht gelöst, klar. Aber man kann es wieder klein machen. Wir wollen eine solche Zeit nicht mehr haben.
Eins für die Nächstenliebe: Cover von Bülent Ceylans erstem Metal-Album „Ich liebe Menschen“.
Quelle: Universal
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Waren Sie selbst schon auf einer Anti-AfD-Demonstration?
Ich habe mich öffentlich zu der Sache geäußert und in meinem Comedyprogramm. Ich unterstütze jede Demonstration und ich zeige mein Gesicht, wo es geht, gegen Rassismus.
AfD, Angst vor Trump, Putin, Krieg, Klimawandel. Haben Sie auch Furcht, als Vater von auch kleinen Kindern, dass die um ihre Freiheit und gute Zukunft gebracht werden könnten? Wie geht es Ihnen damit?
Natürlich habe ich das. Deswegen habe ich dieses Album ja auch für meine Kinder gemacht. Mit der Botschaft „Ich liebe Menschen“ – man muss Menschen mit Liebe begegnen, versöhnlich sein, man muss Dinge friedlich lösen. Und man muss den Kindern das Gefühl geben, dass das Leben viele schöne Seiten hat.
Beten Sie – für eine bessere Welt?
Ja. Ich bin Christ und lebe meinen Glauben – nicht missionarisch und nicht mit Jeden-Sonntag-in-die Kirche-Gehen. Ich bin evangelisch, will aber nicht von Konfessionen reden, sondern will sagen: Ich glaube an Gott, und das gibt mir auch viel Kraft. Das gibt mir ein positives Inneres, so kann ich immer wieder nach vorne blicken.
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Bülent Ceylan (48) ist einer der bekanntesten Comedians Deutschlands. Der Sohn eines türkischen Vaters und einer deutschen Mutter wuchs in Mannheim auf und hatte schon in der Schule einen Ruf als Parodist von Prominenten. 1998 startete er seine Bühnenkarriere mit dem Programm „Produzier mich net!“ auf kleinen Bühnen, 2002 kam mit der Comedyshow „Döner for One“ dann der bundesweite Durchbruch. Ceylans Erfolgsrezept ist es, die Eigenheiten von Deutschtürken und Mannheimern mit einem Augenzwinkern zu persiflieren. Schon immer ist der Comedian Heavy-Metal-Fan, war der erste Komiker auf dem Metal-Festival Summer Breeze (2010) und trat 2011 und 2014 mit Comedy beim Wacken-Open-Air auf. Bei der ersten Staffel von „The Masked Singer“ (2019) belegte er im Engelskostüm den dritten Platz und sang eine breite Songpalette von Marilyn Mansons Version des Eurythmics-Hits „Sweet Dreams (Are Made of This)“ bis Helene Fischers „Atemlos“. Das Album „Ich liebe Menschen“ erscheint am 1. März und enthält zwölf Songs. Bülent Ceylan ist in zweiter Ehe verheiratet und Vater von vier Kindern.
Bülent Ceylan mit Band – Daten der „Ich liebe Menschen“-Tour 2024: 20. 4., Stuttgart – Im Wizemann; 21. 4., Frankfurt – Zoom; 24. 4. Hamburg – Große Freiheit; 25. 4., Berlin – Astra; 27. 4. Hannover – Capitol; 28. 4., Köln – E-Werk; 30. 8., Wertheim – Burg Wertheim; 1. 9. Hanau – Amphitheater Hanau; Auftritt beim 33. Wacken-Open-Air zwischen 31. 8. und 2. 9.
Bülent Ceylan – „Ich liebe Menschen“ (OneFour All Music/Universal) ab 1. März