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Klage gegen OpenAI: Elon Musks Kampfansage


Der zweitreichste Mann der Welt verklagt OpenAI – wegen der intensiven Zusammenarbeit mit Microsoft. Es geht um nicht weniger als die KI-Vorherrschaft.




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Klage gegen OpenAI: Elon Musk sieht das Gründungsversprechen von OpenAI in Gefahr: eine künstliche Intelligenz zu entwickeln, die der Menschheit zugutekommt.
Elon Musk sieht das Gründungsversprechen von OpenAI in Gefahr: eine künstliche Intelligenz zu entwickeln, die der Menschheit zugutekommt.
© Sergei Gapon/​AFP/​Getty Images

Elon Musk sucht den Streit mit
OpenAI
, der Organisation hinter dem Chatbot ChatGPT. In einer 35-seitigen Anklageschrift wirft der Ex-OpenAI-Unterstützer dem aktuell
wichtigsten KI-Unternehmen der Welt “eklatante Verstöße” gegen die
ursprüngliche Gründungsvereinbarung vor.

Musk verkauft die Klage als
altruistisch – dabei dürfte es auch um seine geschäftlichen Interessen gehen.

Um die Fehde zu verstehen, muss
man in die Geschichte von OpenAI zurückblicken: Die Organisation wurde im
Dezember 2015 als Forschungslabor für künstliche Intelligenz mit dem Ziel gegründet, die Technologie so zu entwickeln, dass sie
der gesamten Menschheit zugutekommt. Teil dieser Strategie: OpenAI wurde als quelloffene
Non-Profit-Organisation aufgebaut, sollte also nicht kommerziell sein.



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