Tierische WG
Drei neue Äffchen sollen Revierkämpfe im Stralsunder Zoo beenden
Springtamarin Hannibal ist neu im Stralsunder Zoo. Der Affe kommt ursprünglich aus dem Tierpark Thüle in Niedersachsen.
Quelle: Zoo Stralsund
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Stralsund. Im Stralsunder Zoo sind neue Affen eingezogen. Die beiden Springtamarine Kali und Hannibal gehören zu den Krallenaffen und kommen aus dem Tiererlebnispark Müritz und dem Tierpark Thüle in Niedersachsen.
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Außerdem aus Thüle hergezogen ist Napoleon, ein Kaiserschnurrbarttamarine. Ein Weibchen der Tiere mit graubraunem Fell und weißem Bart musste die Stralsunder Affen-WG verlassen.
Neue Wohngemeinschaften für Affen im Stralsunder Zoo
Der Einzug der neuen Affen in das Südamerikahaus ist möglich, da ein zweites Außengehege fertiggestellt wurde. Denn die Tiere haben komplexe Revierstrukturen und ein vielschichtiges Sozialverhalten. Der Zoo nutzt das Eintreffen der Neuankömmlinge dafür, die Krallenaffen anders aufzuteilen.
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Tierpfleger Eric Schmidt erklärt: „Um sicherzustellen, dass keine Besitzansprüche an Lieblingsplätzen bestehen und jeder Umzug für die Tiere einen Neuanfang bedeutet, haben wir alle Affen in diese neue Situation gebracht. Wir wollen Wohngemeinschaften etablieren und nutzen diese Chance.“
Das Gehege der Springtamarine im Stralsunder Zoo. Hier werden die neuen Affen Kali und Hannibal ihr Zuhause finden.
Quelle: Zoo Stralsund
Der Stralsunder Zoo plant für das Tropenhaus noch weitere Erneuerungen. Ein Schutzhaus soll als neues Heim für die Ozelots umgestaltet werden und vielleicht gibt es schon bald neue Reptilien aus Südamerika.
OZ